Dienstag, 1. April 2014
Ausgewählte Zwerge
ziegen, 12:22h
Startseite, erneuert im Oktober 2024
Wahrscheinlich ist dieser Online-Platz für Sie eher ungeeignet. Die meisten sind gleich wieder gegangen. Sie wollten sich vor der Anwandlung hüten, ihr Smartphone in den nächsten Gully zu werfen, damit die Ratten und die Recyling-Industrie auch etwas davon hätten.
Sollten Sie bleiben, müssen Sie selbstverständlich nicht alles auf einmal lesen. Mein Blog-Register weiß, wo Sie einhaken können. Überfliegen Sie es zunächst, könnte es Ihnen sogar meine Weltsicht andeuten. Personen, die im Register kursiv erscheinen, sind unmittelbar in meinen umfangreichen Nasen der Weltgeschichte zu finden. Diese waghalsige, der Gattung „Schein-Lexika“ angehörende Prosaarbeit (mindestens 484 Druckseiten) könnte man einstweilen sogar für mein „Hauptwerk“ halten. Eine erst jüngst abgeschlossene Ergänzung, Risse im Brockhaus, ist vielleicht nicht besser, aber noch viel umfangreicher.
Etliche Betrachtungen, die sich bedauerlicherweise weder zwischen die Nasen noch in die Risse zwängen konnten, finden Sie auf meinem Grabbeltisch. Jüngeres biete ich unter dem Titel Miese Zellen in einer Art Journal dar. Diese Rubrik legte ich lediglich während der Arbeit an den Risse-Folgen, die sich viele aktuelle Bezüge erlauben, vorübergehend still.
Zwar bietet der ganze Blog nicht eine „eingebundene“ Abbildung, dafür jedoch einige Ohrenschmäuse. Ich bin nämlich auch Liedermacher. Neuerdings gibt es sogar eine Platte, die ausschließlich Stücke von mir enthält, darunter das Titellied Leon hat oft ein Brett vor dem Kopf. Über Leon erreichen Sie einen Umriß dieser CD, außerdem allerlei Noten und Anekdoten. Eine Kurzbiografie zu mir steht hier.
Bleiben noch die vergleichsweise vielen erzählerischen Arbeiten, die sich im Lauf der letzten 20 Jahre bei mir angesammelt haben. Sie alle habe ich, wie schon die Nasen, mühsam und aufopferungsvoll Blog-gerecht formatiert, voran mein „Lieblingsbuch“ Zora packt aus. Ferner können Sie sich in vier, nach Entstehungszeit geordnete Kurzromane vertiefen:
Als Bott die Sonne föhnte (kurz: Bott)
Der Fund im Sofa (Köfel)
Konräteslust
Zeit der Luchse (Reise in die Mollowina)
Eine Alternative zum Zora-Buchmanuskript könnte eine jüngste Zusammenstellung mit dem Obertitel Mollowina Ausblicke in eine verkraftbare Welt sein.
Kurze Erzählungen versammle ich unter dem Titel meines Pionierwerks Döhnerichs Durchbruch, ausgenommen sogenannte Räuberpistolen.
Mein einziges Theaterstück darf ich Ihnen auch nicht vorenthalten: Hunde wollt ihr …
Eine Apologie meiner womöglich befremdenden Rechtschreibung ist in den Nasen unter Klaunig, Karl versteckt. Um Sie gleich zu warnen: Leuten, die meine Texte mit verfälschter Rechtschreibung zitieren, schmuggle ich Juckepulver in den Kragen.
PS: Zum Abgewöhnen könnten möglicherweise meine vier Geschichten von Achse und Doktor Zett taugen.
Zuletzt noch ein Hinweis. Sollten Sie woanders auf Texte aus meiner Feder stoßen, gucken Sie bitte zunächst, ob sie auch hier noch stehen. Nur die hiesigen Textfassungen erachte ich als gültig. Im übrigen schwebt mir vor, auf der Grundlage dieses Blogs demnächst das Manuskript für eine druckbare Werkausgabe zu entwickeln. Das wird sicherlich mit Streichungen und Umstellungen verbunden sein. Umfang: voraussichtlich fünf Bände zu je 400 Seiten. Titel: wie gehabt Ausgewählte Zwerge. Näheres finden Sie in dieser vorläufigen Projektskizze. Interessierte VerlegerInnen dürfen schon einmal Schlange stehen. Sollte es zu einem Buchvertrag kommen, wird mein Blog in der vorliegenden Form gelöscht.
K o n t a k t
Setzen Sie bitte in der folgenden Adresse anstelle der vollständigen eckigen Klammer das übliche at-Zeichen ein:
henner.reitmeier[#%§]yahoo.de
Es wäre schön, wenn mir zumindest Setz- und Sachfehler gemeldet würden.
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